Sanierung und Nachnutzung 1. Bauabschnitt

Sanierung und Nachnutzung 1. Bauabschnitt

Im Frühjahr 2016 haben wir den Auftrag zur Architekturplanung der Sanierung der Schlossanlage erhalten. In den nächsten Jahren wird schrittweise der gesamte Gebäudebestand saniert, und die umgebenden Mauern werden wiederaufgebaut oder gesichert. Landschaftsarchitekten widmen sich der Neugestaltung des Schlossparks nach historischen Vorbildern.

Leistungsumfang

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Blick auf kleines Häuschen im umgebauten Schlosspark des Stadtschlosses Herrieden
Blick in den neu gestalteten Treppenaufgang des Stadtschlosses Herrieden umgesetzt durch BCH
Blick in einen neu sanierten Treppenaufgang im Stadtschloss Herrieden
Blick in den neu sanierten Hochzeitraum im Stadtschloss Herrieden
Blick in das neu entstanden Treppenhaus des Stadtschlosses Herrieden
Blick in den neu sanierten Hochzeitsbereich des Stadtschlosses Herrieden
Ansicht des neu sanierten Innenbereiches des Stadtschlosses Herrieden
Blick in den neu sanierten Hochzeitsraum im Stadtschloss Herrieden
Weitere Informationen

Vorrangig wird die Schlossanlage wieder einer öffentlichen Nutzung zugeführt werden. Zunächst soll über einen Weg quer durch Schlosspark und Schloss eine weitere fußläufige Verbindung zwischen Altstadt und den Vorstadtsiedlungen geschaffen werden. Das Schloss wird eine weitere Wegestation des bestehenden „Museums auf dem Weg“.

Im Schloss sind ein Mehrzweck- und Ratssaal unterzubringen, die Dächer von Palas und Brauerei dürfen angelehnt an ihre historischen Vorbilder wiedererrichtet werden und nehmen unter sich die Nutzungen des Bürgersaals auf. Gastronomie, Biergarten, Kleinkunstbühne, Musikschule, Hochzeits- und Seminar- räume werden entstehen. Die Hofflächen dienen zukünftig zu Sommerfesten, Konzerten und Weihnachtsmärkten.

Gegenwärtig haben wir die Entwurfsplanung den Fördermittelgebern vorgestellt und mit der Denkmalpflege abgestimmt. Der Bauantrag für den 1. Bauabschnitt ist eingereicht, und in Kürze beginnen die Abbucharbeiten zur Beseitigung neuzeitlicher Bauten.

Die einstige Burg Herrieden

... war eine Niederungsburg am Nordufer der Altmühl nahe Ansbach in Franken. Um 1400 hatten die Eichstätter Bischöfe diese Burg errichtet und zum Verwaltungssitz und gemeinsam mit der im Stadtkern gelegenen Stiftskirche auch zu einem geistlichen Zentrum bestimmt. Verschiedene Eichstätter Bischöfe befestigten die Burg weiter und bauten sie schließlich zum Schloss aus. Als repräsentativer Verwaltungssitz an Bedeutung verloren wurde bereits 1684 in den Gebäuden eine lukrative Brauerei eingerichtet und später an Pächter vergeben.

Zweimal brannten in der Folgezeit die wichtigsten Schlossgebäude bis auf die Grundmauern nieder, und die jeweiligen Besitzer bauten alles wieder auf. Die Nutzung als Brauerei erlosch erst im Jahre 2000. Seither steht die 2009 von der Stadt Herrieden übernommene Anlage leer.

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